Unsere geschätzten Partner, das Umweltbundesamt (UBA) und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), richten in diesem Jahr gemeinsam mit der Kulturpolitischen Gesellschaft die 5. Nachhaltigkeitstransformationskonferenz aus.
Das Thema in diesem Jahr:
„Transformation and Irritation: Sustainability and Culture in Times of Radikal Change“
Sowohl im Kultur- als auch im Umweltsektor ist ein neues Bewusstsein für kulturelle Fragen der Nachhaltigkeit erforderlich. Unter dieser Prämisse werden nationale und internationale Experten die Wechselwirkungen zwischen Umwelt-, Nachhaltigkeits- und Kulturpolitik in Zeiten des Wandels diskutieren.
Dabei wird Jacob Bilabel, Leiter der Green Culture Anlaufstelle, um 16:45 Uhr gemeinsam mit
Uta Röpke von der Kulturpolitischen Gesellschaft (KuPoGe),
Prof. Dr. Dirk Messner, Präsident des UBA,
und Alina Reize, deutsche Jugenddelegierte zur Generalversammlung der Vereinten Nationen
das Schluss-Panel
“The Art of Transformation: Shaping the Cultures of Tomorrow”
gestalten und mögliche oder wenigstens denkbare Modelle einer oder mehrerer nachhaltiger Kulturen der Zukunft diskutieren.
Weitere Details zur Konferenz gibt es beim UBA.
Jacob Bilabel beim Schlusspanel der 5. UBA Konferenz zur Nachhaltigkeitstransformation
Jacob Sylvester Bilabel
leitet die zentrale Green Culture Anlaufstelle des Bundes in Deutschland. Im Sommer 2020 startete er das Aktionsnetzwerk Nachhaltigkeit in Kultur und Medien, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Das Netzwerk wuchs seitdem auf über 50 der wichtigsten kulturellen Institutionen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Als Teil eines Konsortiums entwickelte er zudem die bundeseinheitlichen kulturspezifischen Klimabilanzierungsstandards KBK & KBK+ sowie das kostenlose, dazu nutzbare Tool der bundesdeutschen Kulturministerkonferenz. 2009 gründete Bilabel die paneuropäischen Green Music Initiative als eine branchenübergreifende Denkfabrik. Die gemeinnützige Initiative vereint heute mehr als 350 Festivals und 500 Veranstaltungsorte in ganz Europa und erreicht mehr als 3 Millionen junge Europäerinnen.