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GCA beim Zukunftsforum Ulm 2025

27. Oktober 2025

Am 16. Okto­ber 2025 haben Fran­zis­ka Rie­ger und Lucas Zim­mer­mann die Green Cul­tu­re Anlauf­stel­le beim Zukunfts­fo­rum Ulm ver­tre­ten – einer Tagung in der Pio­nier­ka­ser­ne Ulm, die von der Kul­tur­ab­tei­lung der Stadt Ulm orga­ni­siert wur­de. Unter dem Mot­to „Han­deln statt Hof­fen – Nach­hal­tig­keit in der Kul­tur gemein­sam gestal­ten“ tausch­ten sich rund 50 Teilnehmer:innen über Her­aus­for­de­run­gen, Best Prac­ti­ces und neue Ideen für eine nach­hal­ti­ge Kul­tur­land­schaft aus.

Nachhaltigkeit heißt Handeln statt Hoffen

Die Green Cul­tu­re Anlauf­stel­le war mit zwei inter­ak­ti­ven Work­shops ver­tre­ten:

  • Zir­ku­lä­re Zukunft“ – Stra­te­gien und Tools für mehr Kreis­lauf­wirt­schaft in der Kul­tur (Fran­zis­ka Rie­ger)
  • Ver­an­kern, was bleibt“ – Ori­en­tie­rung zwi­schen Umwelt­ma­nage­ment­sys­te­men, Ansät­zen und Reporting­stan­dards (Lucas Zim­mer­mann)

Die Work­shops zeig­ten: Nach­hal­tig­keit in der Kul­tur ist kein abs­trak­tes Kon­zept, son­dern erfor­dert kon­kre­tes Han­deln. Vie­le Teilnehmer:innen waren posi­tiv über­rascht von den Inhal­ten und tausch­ten sich inten­siv über eige­ne Her­aus­for­de­run­gen und Lösungs­an­sät­ze aus. Beson­ders prä­gen­de The­sen waren:

  • Vom Hof­fen ins Han­deln“
  • „Kul­tur ist Rege­ne­ra­ti­on“
  • „Aus der Schock­star­re hin zum Aktiv­wer­den“

Ein inspirierender Impuls aus Ulm

Ein Bei­spiel für geleb­te Nach­hal­tig­keit lie­fer­te das Muse­um für Brot und Kunst in Ulm: Hier wird die Anzahl neu­er Aus­stel­lun­gen redu­ziert, um Qua­li­tät vor Quan­ti­tät zu set­zen und gleich­zei­tig mensch­li­che und öko­lo­gi­sche Res­sour­cen zu scho­nen. Sol­che Ansät­ze zei­gen, dass klei­ne, geziel­te Maß­nah­men gro­ße Wir­kung ent­fal­ten kön­nen.

Wissen bündeln, Netzwerke stärken

Ein wie­der­keh­ren­des The­ma war der Bedarf an Aus­tausch und gebün­del­tem Wis­sen. Wie kön­nen Erfah­run­gen, Best Prac­ti­ces und Tools zen­tral zugäng­lich gemacht wer­den? Die Dis­kus­si­on zeig­te, dass Koope­ra­tio­nen zwi­schen Kulturakteur:innen, Ver­wal­tung und exter­nen Expert:innen essen­zi­ell sind, um Ver­än­de­run­gen tat­säch­lich zu ermög­li­chen. 

Das Zukunfts­fo­rum Ulm hat gezeigt, dass Nach­hal­tig­keit in der Kul­tur rele­vant, pra­xis­nah und dis­kurs­stark ist. Die Ver­an­stal­tung bot span­nen­de Impul­se, kon­kre­te Best Prac­ti­ces und wert­vol­le Ver­net­zungs­mög­lich­kei­ten.

Fotos: Fla­via Mash

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