Wie gelingt wirksame Green-Culture-Arbeit in Zeiten knapper Budgets, politischer Unsicherheiten und wachsender Anforderungen? Diese Frage stand im Zentrum des digitalen „Runden Tisches der Länder“, zu dem die Green Culture Anlaufstelle (GCA) die Kulturministerien sowie die Green-Culture-Stellen der Länder eingeladen hatte. In kleiner Runde, aber mit großer inhaltlicher Tiefe kamen 13 Vertreter:innen zusammen, um Erfahrungen, Herausforderungen und Perspektiven auszutauschen. Moderiert wurde das Treffen von Jacob Bilabel, Paulo Isenberg Lima und Lisa-Sophie Kinne.
Einen Impuls lieferte die Stiftung Niedersachsen, die ihre Checkliste „Ökologische Nachhaltigkeit“ vorstellte – ein niedrigschwelliges, frei nutzbares Tool, das Förderern und Einrichtungen Orientierung bietet. Die Wirkung dieses Instruments wurde durch Praxisbeispiele greifbar: So berichtete Katrin Reich (Ministerium Niedersachsen), dass die Checkliste in manchen Fällen zur Inanspruchnahme von Weiterbildungen und neuen institutionellen Nachhaltigkeitsprozessen motiviert hat.
Ziel der SoundingBoards ist es, zuzuhören, zu lernen und unterschiedliche Perspektiven auf aktuelle Herausforderungen zusammenzuführen, als Grundlage für vertiefende Lernprozesse und zukünftige Kooperationen.
Wir danken allen Teilnehmer:innen sowie der Stiftung Niedersachsen für ihre wertvollen Impulse.



