Wie geht es der Kultur in Zeiten knapper Budgets und steigender Kosten? Welche Verantwortung trägt sie in einer Gesellschaft, in der Fakten zunehmend verhandelbar scheinen? Und wie bleibt Kultur handlungsfähig, wenn Veränderung von vielen als Bedrohung wahrgenommen wird?
Im Podcast „kunstundquer“ der KulturRegion Stuttgart spricht Kimsy von Reischach mit Jacob Bilabel, Leiter der Green Culture Anlaufstelle, über diese und andere aktuelle Herausforderungen im Kulturbereich.
Im Gespräch geht es unter anderem um:
- die Herausforderung, das kulturelle Angebot angesichts stark gestiegener Kosten und Budgetkürzungen aufrechtzuerhalten,
- die zunehmende Bedeutung von Kooperation und Solidarität,
- warum Transformation mit erhobenem Zeigefinger nicht funktioniert und dass radikale Ehrlichkeit und Transparenz ebenso wichtig sind wie die Gabe des Zuhörens,
- regionale Ökosysteme wie die KulturRegion Stuttgart als wichtige Motoren nachhaltiger Entwicklung,
- und natürlich: das Green Culture Festival 2026, das in seiner dritten Ausgabe endlich in den Süden kommt, genauer ins Tollhaus nach Karlsruhe.
Und nicht zuletzt geht es um die Rolle, die Kultur in einer zunehmend fragmentierten und polarisierten Gesellschaft spielen kann: nämlich die einer Brückenbauerin.
Warum diese Fähigkeit für unsere Zukunft essenziell ist und wie Kultur dabei selbst widerstandsfähig bleibt, darüber spricht Jacob Bilabel mit klaren Worten und viel Optimismus.
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