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Offene Sprechstunde: Berichte lesen und verstehen

21. Oktober 2025

Wie las­sen sich Nach­hal­tig­keits­be­rich­te lesen, ein­ord­nen und als stra­te­gi­sches Werk­zeug nut­zen? Dar­um ging es in der offe­nen Online-Sprech­stun­de der Green Cul­tu­re Anlauf­stel­le am 8. Okto­ber, die sich gezielt an Mit­ar­bei­ten­de in städ­ti­schen Kul­tur­ver­wal­tun­gen rich­te­te.

Immer mehr Kul­tur­ein­rich­tun­gen erstel­len Nach­hal­tig­keits­be­rich­te, arbei­ten mit Zer­ti­fi­zie­run­gen oder ori­en­tie­ren sich an öko­lo­gi­schen Min­dest­stan­dards. Damit wach­sen auch die Anfor­de­run­gen an die För­der­pra­xis: Kul­tur­ver­wal­tun­gen müs­sen die­se Akti­vi­tä­ten ver­ste­hen und bewer­ten kön­nen – sei es bei der Bewil­li­gung von Mit­teln, im Dia­log mit Trä­gern oder im Rah­men eige­ner Nach­hal­tig­keits­stra­te­gien.

Von EMAS bis Gemeinwohlbilanz

Im Mit­tel­punkt der Sprech­stun­de stand des­halb die Fra­ge, wel­che Sys­tem­stan­dards und Berichts­pflich­ten im Kul­tur­be­reich der­zeit rele­vant sind: von EMAS und CSRD über den Deut­schen Nach­hal­tig­keits­ko­dex bis hin zur Gemein­wohl­bi­lanz.

Gleich­zei­tig wur­de deut­lich: Nach­hal­tig­keits­re­port­ing ist mehr als eine for­ma­le Pflicht. Rich­tig ver­stan­den, kann es als Manage­men­tin­stru­ment die­nen, um betrieb­li­che Abläu­fe trans­pa­ren­ter zu machen, Res­sour­cen gezielt ein­zu­set­zen und lang­fris­tig Kos­ten zu sen­ken.

Gleich­zei­tig wur­de deut­lich: Nach­hal­tig­keits­re­port­ing ist mehr als eine for­ma­le Pflicht. Rich­tig ver­stan­den, kann es als Manage­men­tin­stru­ment die­nen, um betrieb­li­che Abläu­fe trans­pa­ren­ter zu machen, Res­sour­cen gezielt ein­zu­set­zen und lang­fris­tig Kos­ten zu sen­ken.

Zusammenarbeit als Schlüssel

Ein zen­tra­les The­ma war zudem die enge­re Ver­zah­nung zwi­schen Kul­tur­in­sti­tu­tio­nen und kom­mu­na­len Ver­wal­tun­gen, etwa beim Zugang zu Ver­brauchs­da­ten, die häu­fig bei immo­bi­li­en­ver­wal­ten­den Stel­len lie­gen. Nur im Zusam­men­spiel kann nach­hal­ti­ges Han­deln wirk­sam wer­den und kön­nen auch büro­kra­ti­sche Pro­zes­se effi­zi­en­ter gestal­tet wer­den.

Austausch mit Expertise

Mit Lucas Zim­mer­mann stand den Teil­neh­men­den ein aus­ge­wie­se­ner Exper­te für Nach­hal­tig­keits­ma­nage­ment im Kul­tur­be­reich zur Sei­te, der pra­xis­nah durch die Ver­an­stal­tung führ­te, unter­stützt von Jacob Bila­bel, der in der Ein­lei­tung noch ein­mal beton­te, dass Kul­tur­ver­wal­tun­gen eine wesent­li­che Rol­le in der betriebs­öko­lo­gi­schen Trans­for­ma­ti­on zukommt.

Die Green Cul­tu­re Anlauf­stel­le bedankt sich für den regen Aus­tausch und das gro­ße Inter­es­se und freut sich auf wei­te­re Gesprä­che in den indi­vi­du­el­len 1:1‑Sprechstunden

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum The­ma fin­den Sie auf der Per­spek­ti­ven-Sei­te „Manage­ment­sys­te­me“ sowie in unse­rer Wis­sens­da­ten­bank unter der Kate­go­rie “Stan­dards & Tools”.

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