Green Culture Festival am 09. & 10. Juni 2026 – Unser Leitthema: Durchatmen. Was kommt, was bleibt, was geht? Kultur zwischen Innovation, Resilienz und Exnovation – OPEN CALL ist jetzt offen

Liser

Liser
© PalomaGarciadeJuan
Liser

Die Punk-Queen des Raps lässt Macker erzit­tern: Liser kre­iert femi­nis­ti­sche Ban­ger und fein­füh­li­ge Songs, die mal unter die Haut – oder direkt auf die Fres­se gehen. „Mei­ne Musik ist poli­tisch, aber nicht frei­wil­lig“ beschreibt die Köl­ne­rin ihren Out­put – viel lie­ber wür­de sie auf die Auf­ar­bei­tung schmerz­li­cher The­men wie Anfein­dun­gen im Inter­net, Sexis­mus oder Fats­ha­ming ver­zich­ten kön­nen. Ihre per­sön­li­chen Erfah­run­gen machen dies jedoch unmög­lich. So wider­setzt sich die 25-Jäh­ri­ge jeg­li­chen Kon­ven­tio­nen und Erwar­tun­gen und erschafft mit ihrer Musik empowern­de, wüten­de und kraft­vol­le Man­tras. Als ver­sier­te Batt­le-Rap­pe­rin und expe­ri­men­tel­le Musi­ke­rin erschafft sie eine span­nen­de Mischung aus treff­si­che­ren Pun­ch­li­nes und inno­va­ti­ven Sounds zwi­schen Rap, Punk, Pop und elek­tro­ni­schen Spie­le­rei­en. Ers­te Songs von Liser erschei­nen 2017, zwei Jah­re spä­ter ver­öf­fent­licht sie schon drei EPs in nur einem Jahr. 2020 releast Liser ihren Song „Krank“, mit dem sie ein grö­ße­res Publi­kum und auch Medi­en auf sich auf­merk­sam macht. Im glei­chen Jahr baut sie mit ihrem Debüt­al­bum „Songs über Jungs“ auf die­sen Erfolg auf. Authen­tisch und humor­voll setzt sie sich dar­auf mit toxi­schen Dudes, Sexua­li­tät und Bezie­hun­gen aus­ein­an­der. Danach steht für sie fest: Ab sofort kei­ne „Songs über Jungs“ mehr. Ihre am 4. März 2022 ver­öf­fent­lich­te „Anti­ka­pi­ta­lis­ti­sche Partybanger“-EP lie­fert statt­des­sen den Sound­track für durch­tanz­te Näch­te fern von neo­li­be­ra­len Erzäh­lun­gen. Ihre bis­he­ri­ge Dis­ko­gra­fie sagt somit auch schon für die Zukunft vor­aus: Von die­ser Musi­ke­rin lässt sich stets Neu­es erwar­ten.

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